Wie schon in früheren Jahren haben wir auch heuer wieder 10 Tonnen Saatkartoffel zu den Romafamilien in die Südostslowakei gebracht. Diese waren auf 10
Paletten mit je 40 Sack geladen.
Da wir aus Coronagründen nicht selbst den Transport begleiten konnten, hat die Spedition CSAD aus der Slowakei die Kartoffel aus Hartberg/Stmk abgeholt und via
Zvolen, wo die Säcke auf kleinere LKWs umgeladen wurden nach Jesenske gebracht.
Dort haben sowohl die Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden wie Simonovce, Drna, Sutor Dubovec, Ivanice, Radnovce und Hostice als auch einzelne Personen
die Kartoffel abgeholt und in den Ortschaften gegen geringes Entgelt - € 2,00 pro 25kg Sack – verteilt.
Wieder eine gelungene Aktion, um den Roma- Familien vor Ort bei der Selbstversorgung zu helfen.
Unser Dank geht an das Lagerhaus Wechselgau, die die Saatkartoffel gespendet haben, an das Hilfswerk Ost, Frau Renata Sislakovo von der Spedition CSCAD und Frau Anika Feledyova/ Gemeinde Jesenske für den reibungslosen Ablauf der Aktion.
Anbei einige Impressionen von der Verteilung:
Nach mehreren coronabedingten zeitlichen Verschiebungen konnte die Hauptversammlung am 8.7.2020 fristgerecht im Seminarraum des Hotels Anatol in Wien abgehalten werden.
Nach der Eröffnung/Begrüßung der Mitglieder durch Obmann Hannes Giebl und Feststellung der Beschlussfähigkeit standen folgende wesentliche Punkte zur Beratung und Beschlussfassung an:
Statutenänderungen: Auf Vorschlag von Franz Brenner wurden die Statuten in einigen Punkten präzisiert und insbesondere für einen Weiterbetrieb des Vereins unter einem allfällig verkleinerten
Vorstand adaptiert. Ebenso wurde der Kreis der Begünstigten mit dem Schwerpunkt der Angehörigen der Roma auf Organisationen und Personen mit persönlichen Handicaps erweitert. Der Antrag wurde
einstimmig angenommen, die Statuten werden nach Genehmigung durch die Vereinsbehörde auf der Website veröffentlicht werden.
Der Obmann berichtete im Anschluss daran über wesentliche Aktivitäten seit der letzten Hauptversammlung 2018; da wir über diese in unseren Newslettern detailliert informiert haben bringen wir
hier nur einen kurzen Auszug daraus: Verkaufsaktivitäten in diversen Pfarren, bei (Advent)märkten und dergleichen mehr; Schulmöbelaktionen, Abwicklung der von der Stadt Wien gespendeten Güter;
Kooperation mit dem Verein PSGZ, Mödling, bei Verkauf und Versand; Kooperation mit dem Verein PURT in der Slowakei/ Kleinprojektförderung in den Roma-Gebieten; Kooperation mit dem Verein
cestavon/Projekt Omama, das besonderen Anklang fand, siehe dazu auch den Beitrag auf der Website; Förderung von StudentInnen in Roma-Gebieten; Bereitstellung von Schultafeln für Radnovce und
Bericht über die abgebrannten Wohnungen in Hostice. Beim Wiederaufbau, der leider noch dauern wird, werden wir hier mithelfen.
Der Kassier berichtete über die finanzielle Gebarung des Vereins der Jahre 2018 und 2019, die Rechnungsprüfer bestätigten die ordnungsgemäße Gebarung und stellten den Antrag auf Entlastung des Vorstands, der einheitlich angenommen wurde.
Da trotz mehrfacher Hinweise und Aufrufe keine Meldungen zur Wahl des Vorstands eingelangt sind, fand sich der bisherige Vorstand nochmals bereit, die Agenden für eine weitere Periode zu übernehmen; Schwerpunkt in der neuen Periode wird dabei die Sicherung des Fortbestandes des Vereins sein und – sollte dies nicht gelingen – die ordnungsgemäße Einstellung des Vereins herbeizuführen.
Leider wird es aufgrund der coronabedingten Unsicherheiten nicht möglich sein, im Herbst/Winter 2020/21 Gurkerl und Kraut anbieten zu können. Die Suche nach alternativen Produktionsmöglichkeiten ist zwar im Gange, wird allerdings erst im Sommer 2021 möglich sein; wir werden unsere Vertriebspartner und Abnehmer darüber in Bälde informieren.
Die Zusammensetzung des neuen bzw. in einer Funktion geänderten Vorstandes finden Sie hier.
Mit unserer 120. Slowakeireise vom 11. zum 12.7.2020 feierten wir ein kleines Jubiläum: Im Aprl 2007 fand die erste gezählte, offizielle Reise statt, diesmal eben die 120.!
Zwischendurch waren wir natürlich auch immer wieder in der Slowakei unterwegs, teils um Gespräche mit unseren Kontaktpersonen zu führen, teils um neue Möglichkeiten für unsere Aktivitäten auszuloten. Gezählt wurden jedoch immer nur eben die offiziellen Reisen ins Gemerland. Dass wir unsere 120. Reise unter covidbedingt erschwerten Bedingungen durchzuführen hatten wäre uns bei unserer Planung für 2020 nicht in den Sinn gekommen.
Wie bereits angekündigt waren wir bei den 3. Wiener Herbsttagen im Palmenhaus des Burggartens wieder mit dabei und dürfen mit Freude berichten, dass diese Teilnahme wieder sehr erfolgreich verlaufen ist.
Unsere A-Roma-Gurkerln fanden wieder großen Anklang, sowohl was den Geschmack betrifft als auch die Sinnhaftigkeit unseres Projektes. Die Unterstützung des Publikums war sehr groß, dies sowohl bei den zahlreichen Touristen als aller Herren Länder als auch bei den einheimischen BesucherInnen.
Über den Bekanntheitsgrad unserer Gurkerln und unseres Vereins waren wir wieder echt überrascht, da viele Gäste erklärten, sie würden uns bereits kennen und unsere Gurkerln lieben, manche von ihnen würden sie aber vor allem in den jeweiligen Pfarren kaufen, viele auch über das Internet. Besonders bedanken möchten wir uns bei all jenen Menschen, die den Kauf von Gläsern mit einer weiteren, großzügigen Spende verbanden.
Das Ambiente der Veranstaltung war wieder großartig und das Angebot erneut sehr interessant. Da gab es im Außenbereich viel an Pflanzen und Knollen zu sehen und zu kaufen und auch der dort angebotene Himbeersturm vermochte zu überzeugen. Im Innenbereich wurden wieder Safranprodukte aus dem Waldviertel, ganz spezielle und köstliche Senfmischungen und Pesto aus dem Kamptal und vieles mehr angeboten. Pflanzenliebhaber durften sich an blühender Pracht erfreuen.
Gratulieren dürfen wir wieder den Veranstaltern zu diesem gelungenen Event und möchten uns auch für die Einladung dazu herzlichst bedanken. Wir waren an allen drei Ausstellungstagen präsent, jeden Tag mit anderem Team unserer Vereinsmitglieder und wir alle hatten Freude daran, unsere Gurkeln und die dahinterstehende Idee der Unterstützung von sehr armen Roma-Familien und Roma-Gemeinden präsentieren zu dürfen. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder eingeladen zu werden und dürfen Sie dazu einladen, die Freude des Mitwirkens mit Ihnen zu teilen, indem Sie unserem Verein beitreten. Es macht immer Sinn, Gutes zu tun.
Auf der Website des Veranstalters finden Sie auch die Impressionen 2019:
https://wienerherbsttage.at/#impressionen
In den letzten Tagen und Wochen sind wir an die Grenzen des für uns Machbaren angelangt: Wir haben uns bereit erklärt, uns an der Räumung des Inventars der Semmelweisklinik und des Krankenhauses Gersthof zu beteiligen und möglichst viel davon an die von uns betreuten Roma-Gemeinden weiterzugeben. Dafür, dass uns die Stadt Wien diese Güter zur Verfügung stellt möchten wir uns sehr herzlich bedanken!
Bis zu heutigem Tage haben wir folgende Einrichtungsgegenstände verladen:
21 Küchen incl. Miniküchen, 25 Kühlschränke, 13 Couchen, 35 Tische aller Größen, 175 Sessel, 3 Schultafeln, 1 Turnkletterwand, Geschirr für mindestens 200 Leute sowie viele weitere Gegenstände.
Transportiert wurde all das sowohl mit unserem eigenen LKW als auch mit in der Slowakei gemieteten LKW und Sattelschleppern. Auch die Finanzierung der Miete dieser Transportmittel haben wir übernommen, damit der Abtransport auch ordnungsgemäß ablaufen kann.
Dazu dürfen wir aber auch berichten, dass neben unserem Obmann Hannes Giebl und unserem Kassier Franz Brenner auch die Bürgermeister der Gemeinden Radnovce und Cakov sowie weitere Männer aus den Roma-Gemeinden kräftig mit Hand angelegt haben und zu siebent selbst Möbel abgebaut und verladen haben. Frau Brenner, die Gattin des Kassiers, sowie die Gattinnen der beiden Bürgermeister waren mit der Verpackung des Geschirrs mehr als beschäftigt. Für die gerechte Verteilung der Waren an befreundete Gemeinden wurde gesorgt und wird von unseren Herren auch persönlich überprüft, etwas, was hier nicht als selbstverständlich genommen werden kann und darf.
Wir werden auch weiterhin begleitend dafür Sorge tragen, dass auch die Gegenstände aus dem Krankenhaus Gersthof ordentlich abgeholt und verteilt werden und sind mit dieser Entwicklung sehr zufrieden, da es eben selten ist, innerhalb der Roma-Community jemanden zu finden, auf den Verlass ist. Weitere Projekte in dieser Größenordnung können wir aber leider nicht mehr durchführen, unsere Leistungsgrenze ist erreicht.
PS.: Der große Konferenztisch, der eigentlich für das Sitzungszimmer im Gemeindeamt von Radnovce gedacht war, wurde sofort nach Anlieferung von den LehrerInnen für den Konferenzraum im Lehrerzimmer konfisziert. Hoffentlich hilft das, die Benotungen etwas milder zu gestalten.
Bei unserer 118. (!) Reise in die Slowakei, die wir mit unserem alten LKW, einem Privat-PKW und mit insgesamt vier Personen antraten, waren wir in Radnovce, in Čoltovo, in Lučenec und in der Romasiedlung Orechovdvor nahe Nitra.
Bericht: Podiumsdiskussion RadioKulturhaus
Am 08.04. fand anlässlich des Internationalen Tages der Roma im ORF RadioKulturhaus eine Podiumsdiskussion und anschließend ein Konzert des bekannten Gitarristen Harri Stojka & Roma Musik Ensemble statt.
Der Schriftsteller Michael Köhlmeier moderierte die Diskussion in Anwesenheit des Herrn Bundespräsidenten Dr. Van der Bellen, an der folgende Persönlichkeiten teilnahmen:
Michael O´Flaherty, Direktor der EU-Agentur der Grundrechte, der Bürgerrechtsaktivist Romani Oskar Rose, die Politikwissenschaftlerin Mirjam Karoly, der bildende Künstler Robert Gabris sowie Ursula Hemetek, außerordentliche Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Diskutiert wurde die Rolle der Roma-Bürgerrechtsbewegung und Forderungen wie etwa die Anerkennung des gesellschaftlichen und kulturellen Beitrages der Roma für Europa oder die Bekämpfung von Antiziganismus.
Veranstaltet wurde dieses Event vom Verein Voice of Diversity. Dieser Verein hat seinen Sitz in Wien und möchte mit seinen Aktivitäten eine breite Öffentlichkeit über die Geschichte und Kultur der Roma informieren und sensibilisieren, um so der Ausgrenzung der Volksgruppe entgegen zu treten.
Vom Verein DHR waren James Evans und Ingrid Loibenböck bei der Veranstaltung dabei und konnten in der Pause Kontakte mit anderen, für Roma tätige Vereine knüpfen. Besonders mit Frau Valerie Stojka, Mitarbeiterin des Vereins Voice of Diversity, fand ein reger Austausch statt.
Ingrid Loibenböck, 09.04.2019
Einen weiteren Bericht zu dieser tollen und ergreifenden Feier finden Sie auf volksgruppen.orf.at.
Wie bereits im Vorjahr waren wir wieder zum Roma-Advent des Kulturvereins der österreichischen Roma eingeladen. Diese Einladung freute uns sehr, da wir einerseits an einem sehr stimmungsvollen Nachmittagsfest teilnehmen konnten und andererseits auch unsere A-Roma-Gurkerln und unser A-Roma-Kraut wieder präsentieren durften.
Durch die heiteren Erzählungen der österreichischen Schauspielerin Frau Tania Golden und die einschmeichelnden Weisen der Balkan Combo, bestehend aus Geige, Keyboard und Akkordeon, wurde eine sehr ansprechende weihnachtliche Stimmung geschaffen. Die anschließende Verköstigung mit selbstgemachten Speisen rundete diese nette Weihnachtslesung perfekt ab.
Für uns war es eine besondere Freude, dass wir vielen der geladenen Gäste auch unsere Gurkerln und unser Kraut gegen die übliche Spende von € 2,80 mitgeben durften. Wenn diese es vielleicht auch nicht gerade bis zum Gabentisch schaffen werden, als kleine Aufmerksamkeit, als Mitbringsel sind sie immer bestens geeignet, vom Selbstvernaschen ganz zu schweigen.
Es war das eine sehr gelungene Veranstaltung und wir danken dem Kulturverein der österr. Roma für die Einladung, wir hoffen, beim Roma-Advent 2019 wieder dabei sein zu dürfen. Herzlichen Dank im Voraus.
PS.: Bedanken möchten wir uns auch für die nette Beschreibung unserer "A Roma Gurkerln" und unseres Vereins im Bericht des Kulturzentrums.
Es ist fast schon Tradition, dass wir beim Adventmarkt der Pfarre Perchtoldsdorf mitmachen und mit unseren Produkten das Angebot als soziale Organisation abrunden. Darauf nahm bei der Eröffnung auch der Hausherr, Herr Pfarrer Mag. Grünwidl, Bezug und hat er unsere Teilnahme als gut und wichtig angesprochen.
"Wo sind die Gurkerln?", war auch heuer wieder eine häufig gestellte Frage von vielen BesucherInnen beim Betreten des Pfarrsaales in Perchtoldsdorf. Uns freut natürlich der hohe Bekanntheitsgrad unserer A-Roma-Gurkerln und, dass sie die Besten seien, wie viele Besucher lobten. Damit konnten wir auch heuer wieder neue Interessenten gewinnen und den Fokus auf unsere soziale Tätigkeit gezielt ansprechen.
So wurde unsere Teilnahme am Perchtoldsdorfer Adventmarkt wieder ein voller Erfolg und wir haben den netten und nahen Kontakt zu unseren UnterstützerInnen und KundInnen sehr genossen. Herzlichen Dank an all unsere BesucherInnen. (Fotos dazu finden Sie unter "mehr lesen".)
Br
Der Advent ist ganz allgemein eine recht stressige Zeit. Die vielen sozialen Verpflichtungen der verschiedenen Weihnachtsfeiern, das Rätselraten, was man der Familie, den Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden alles so schenken könnte. Das alles letztlich in die Tat umzusetzen bedingt einiges an Kondition, Ausdauer und Durchhaltevermögen, von den finanziellen Belastungen mal ganz zu schweigen.
Auch für uns, das kleine Team der Direkthilfe:Roma, ist es eine Zeit von erhöhter Hektik. Hier die Teilnahme an einem Adventmarkt, dort die Annahme einer Einladung zu einer Weihnachtsfeier, um den Bekanntheitsgrad des Vereins zu erhöhen. Vor allem jedoch sind die vielen Bestellungen zu verarbeiten und deren Versand zu bewältigen.
Die nachfolgenden Fotos zeigen unseren Obmann, Herrn Hannes Giebl, und unseren Kassier, Herrn Franz Brenner, beim Verpacken von vielen A-Roma-Gurkerln und A-Roma-Kraut. Für die beiden wie für alle anderen von uns ist es eine Freude, diese Tätigkeit ausüben zu dürfen. (Die Postkartons für Wein sind bestens für den Gurkerlversand geeignet. Statt 3 Flaschen 6 Gläser, statt 6 Flaschen 12 und für 12 Flaschen 24 Gläser.)
Für uns sind all dies sinnerfüllte Arbeiten, die wir im Bewusstsein dessen, dass wir damit armen Roma-Familien in für uns unvorstellbaren Lebensverhältnissen helfen und vielen armen Kindern ein wenig Trost spenden können, mit viel Freude und Zufriedenheit erledigen.
Wir möchten nun diese Zufriedenheit mit Ihnen teilen, Ihnen die Möglichkeit offenbaren, dieses spezielle Gefühl der Nächstenliebe durch Mitarbeit im Verein Direkthilfe:Roma persönlich kennenzulernen.
Wir laden Sie herzlichst zur Mitarbeit ein, es gibt bei uns sehr viel zu tun und es warten verschiedene Tätigkeiten auf Sie, egal jetzt welche Fähigkeiten und Vorlieben Sie mitbringen.
Mit unserer Einladung möchten wir Sie vor allem dann ansprechen, wenn Sie
- bereits Pensionistin oder Pensionist sind.
Wir bieten Ihnen erweiterte soziale Kontakte in einem netten Team ebenso wie die Möglichkeit, Ihre in der früheren aktiven beruflichen Phase erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zum Nutzen einer isolierten, sozial ausgegrenzten und angefeindeten Minderheit einzusetzen.
- derzeit ohne Beschäftigung sind.
Bei uns können Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten üben und aktuell halten, Ihr Wissen erweitern, neue Erfahrungen erwerben sowie neues Selbstvertrauen gewinnen. In einem Lebenslauf macht es sich auch nicht schlecht, in Zeiten mit beruflichem Leerlauf bei einer NGO tätig gewesen zu sein.
- als junger Mensch noch in Ausbildung sind bzw. derzeit studieren.
Sie haben bei uns viele Möglichkeiten, Neues kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen, egal ob es sich dabei um unsere Kunden, andere NGOs, unsere Partnerfirmen oder Menschen in der Slowakei handelt, eben in jenem Land, in dem wir vorwiegend tätig sind. Sie können Ihren Horizont erweitern, neue Erfahrungen und neue Sichtweisen erwerben und letztlich auch die Erkenntnis von uns mitnehmen, dass es wirklich nicht notwendig ist, nach Afrika, Asien oder Südamerika fahren zu müssen, um lebensechte und sozial zutiefst ungerechte Armut kennenzulernen. Es gibt sie auch in Mitteleuropa!
Vor allem möchten wir Ihnen damit auch vermitteln, dass das Wort SPENDEN viel mehr sein kann als nur zu Weihnachten einen oder mehrere Erlagscheine auszufüllen. Es kann vielmehr den Eintritt in ein sinnerfüllteres Leben bedeuten.
Wir wünschen Ihnen einen friedvollen und besinnlichen Advent und freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.
Bericht unseres Mitglieds Josef Novotny, der die Wiener Pfarren sehr engagiert betreut und damit für hohen Absatz unserer Gurkerln sorgt. Herzlichen Dank, Josef.
Auch heuer wieder durften wir auf Einladung von der Wiener Gartenbaugesellschaft und den Bundesgärten an den 2. Wiener Herbsttagen teilnehmen. Es war das auch wirklich eine
sehr gelungene Veranstaltung, da diesmal einerseits der Eintritt kostenlos war und andererseits auch das Wetter und das spezielle Ambiente des Palmenhauses im Burggarten ihren Teil dazu
beitrugen.
Für uns waren schon allein die vielen positiven Reaktionen auf die Ankündigung des Events auf Facebook sehr ermutigend. Ganz besonders freuten uns die Kommentare „Das sind die besten Gurkerln, die ich je gegessen habe“ und „Das sind meine liebsten Gurkerl“, herzlichen Dank für diese Liebeserklärung an unsere A-Roma-Gurkerln.
Wie sehr unsere Gurkerln und die Idee der „Hilfe zur Selbsthilfe“ angenommen wurden, erfuhren wir durch zahlreiche Bekundungen auf dem
Stand selbst. So erklärte beispielsweise eine Familie aus den Bundesländern, dass man zuletzt eine große Packung Gurkerln über unseren Web-Shop bezogen habe und sich freue, uns jetzt auch
persönlich kennenzulernen.
Ein besonderes Echo erhielten wir durch zahlreiche ausländische Besucher, die aufgrund des speziellen Ortes mitten in der Stadt bei
uns vorbeischauten und von unserem Engagement für die Volksgruppe der völlig verarmten slowakischen Roma sehr angetan waren. Folglich gab es auch aus dieser Richtung unerwartete Gurkerlkäufe und
Spenden. Ob allerdings unsere Gurkerln den weiten Weg nach Ontario/Kanada, nach Texas, Frankreich und Holland überstanden haben ist zu bezweifeln, es besteht der Verdacht, dass sie noch vor
Antritt der Rückreise aufgezehrt wurden. Aber genau das ist ja auch Sinn und Zweck der Sache.
Für uns war es jedenfalls wieder ein ganz besonderes Erlebnis und eine große Freude, interessierten Personen von unseren Erfahrungen und Erfolgen berichten zu können und dafür viel anerkennendes Feedback zu erhalten. Wenn auch Sie solche Erlebnisse schätzen und mit uns teilen möchten so bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir werden Sie sehr gerne in unserem Team aufnehmen. Wir freuen uns auf Sie!
Am 26. und 27.2. brachen Obmann Hannes Giebl und Frau Marianne G. zu einer weiteren Arbeitsreise in die Slowakei auf. Ziele waren eine Besprechung mit Vertretern der Stadt Lučenec über die weitere Verwendung der Sozialcontainer in Rapovská križovatka und Besuche in Jesenské und Radnovce.
Das ausgehandelte und versprochene Programm der Verwendung in den Sozialcontainern wird nicht so ausgeführt, wie es mit DHR/Frau Marianne G. und der Stadt Lučenec abgemacht war. Nur bei Erfüllung der Punkte wie Unterricht für Kindergarten-/ Vorschulkinder und Schulkinder, sowie Abendprogramm für Erwachsene gehen die Container in das Eigentum der Stadt über. Diese Übereinkunft wurde mit 30.3.18 befristet. Wir werden in der nächsten Vorstandssitzung über die weitere Vorgehensweise beraten.
In Jesenské haben wir mit Frau Anna Feledyova von der Gemeinde über unsere sozial schwachen Familien gesprochen. Eine Familie (Familie B.) mit 11 Kindern hat endlich eine neue Eingangstür bekommen, die zweite Familie (Familie G.) mit 5 Kindern bekommt sie ebenfalls auf Kredit und soll diesen in Raten zw. 10 und 15 € monatlich zurückzahlen. Wir haben für beide Familien schon 3 x für Brennholz bezahlt. Die Außentemperatur bei dieser Reise betrug minus 9 Grad C.
Eine Familie H., ebenfalls aus Jesenské, hatte statt einem Dach nur eine Plane über den Wänden. Auch hier leistet die Gemeinde die Vorfinanzierung und bittet die DHR um Unterstützung. She. Spenden für eine Hausrenovierung der Familie H. in Jesenské.
Auf Empfehlung von PURT Bratislava wurden wir auf die Gemeinde Radnovce aufmerksam gemacht. Sie liegt nahe der Grenze zu Ungarn, hat 930 Einwohner, davon 870 Roma, welche in ärmlichsten Verhältnissen leben. Bei einem Rundgang sahen wir viele renovierungsbedürftige Einrichtungen wie z.B. den Kindergarten, dessen Dachbalken durchmorscht sind und das Wasser auf den Stromkasten zu tropfen droht. Die Fenster sind desolat, auf dem Spielplatz gibt es nur verrostete Geräte. Wir haben dem Bürgermeister Herrn Aladar Bari versprochen zu helfen, wie es in unserer Macht steht.
Nach zwei Tagen kamen wir wieder mit neuen Eindrücken und unterkühlt nach Österreich zurück, mit dem Gefühl, dass die DHR noch vieles bewirken kann, um den armen
Leuten im Gemerland unter die Arme zu greifen.
Am 1.2.2018 trafen Obmann Hannes Giebl und Kassier Franz Brenner Herrn Peter Morvay von der NGO PURT („die Brücke“) zur Besprechung von Vorhaben 2018.
PURT ist wie schon in früheren Beiträgen erwähnt für uns ein wichtiger Kooperationspartner für die gezielte und transparente Abwicklung von uns unterstützten Projekten im Gemerland. Neben verschiedenen Projekten zur Verbesserung der Lebenssituation der Roma wird PURT konkret auch die Verteilung der Saatkartoffeln und von verschiedenem Saatgut übernehmen.
Auf Einladung von Frau Leopoldine Dolezal nahm Obmann Hannes Giebl an einer Veranstaltung von BNI Österreich in Leobersdorf teil. BNI (Business International Networks) ist ein weltweiter Verein, der sich wöchentlich trifft, und der KMU`s - seien es Steuerberater, Handwerker,Rechtsanwälte etc. - unter einander vernetzt. Es gab interessante Gespräche und Anfragen und bereits einen neuen Gurkenbotschafter in Leobersdorf, u. zw. die Firma Reifenhandel Gerhard Dolezal.
Heute tagte der Rechnungsprüfungsausschuß in Mödling. Im Bild von links: Brigitte Böckmann als Prüferin, Gerda Bren als Stellvertreterin und Franz Brenner als Kassier gab Auskünfte über die finanzielle Gebarung des Vereins.
Im Dezember haben wir bei Familie Bikkes und Grulyo 2 alte
durchgebrannte Öfen durch neue Herde ersetzen lassen. Die Kosten
beliefen sich auf je ca 140,-€ und wurden von der DHR finanziert und
vom örtlichen Eisenwarenhänlder BARTEX geliefert.
In der Ausgabe 449/2017 der ersten österreichischen Boulevardzeitung Augustin vom 6.12.17 erschien ein Bericht über die
Essiggurkerl aus Hostice nach mündlich überlieferter Rezeptur,
Ein <<fesches>> Etikett
so der Titel.
Berichtet wurde vor allem über das Face-Lifting unserer Gurkerln, welches von der Werbeagentur saintstephens für uns erstellt wurde.
Wir danken dem Augustin für diese gute Berichterstattung.
Zum Artikel kommen Sie
hier.
Sv
"Wo sind die Gurkerl?", war eine häufig gestellte Frage von BesucherInnen beim Betreten des Pfarrsaales in Perchtoldsdorf.
Am 2. Und 3.Dezember 2017 war es wieder soweit; wie in den Vorjahren nahmen wir auch diesmal wieder am Adventmarkt als soziale Organisation teil, was bei der Eröffnung durch den Hausherrn, Herrn Pfarrer Mag. Grünwidl, und den Vertretern der Gemeinde als gut und wichtig angesprochen wurde.
Uns freut natürlich der hohe Bekanntheitsgrad der Gurkerln und, dass sie die Besten seien, wie viele Besucher lobten. Damit konnten wir auch neue Interessenten gewinnen und den Fokus auf unsere soziale Tätigkeit gezielt ansprechen.
Bedanken möchten wir uns bei Familie Fleihaus, die über viele Jahre den Adventmarkt bestritten und dadurch zum Erfolg beigetragen haben.
Br
Die DIREKTHILFE:ROMA wurde vom Kulturverein österreichischer Roma mit Sitz in Wien zur traditionellen Weihnachtslesung am 2. Dezember eingeladen, bei der von der aus Theater und Film bekannten Schauspielerin Prof. Mercedes Echerer heitere und besinnliche Geschichten, Erzählungen und Gedichte zur Adventszeit gelesen wurden.
Wir haben an dieser stimmungsvollen Veranstaltung teilgenommen, konnten die zahlreich erschienenen Gäste über unsere Aktivitäten informieren und die "A Roma Gurkerln" nicht nur präsentieren sondern auch viele Gläser gegen großzügige Spenden abgeben.
Den Kontakt mit dem Kulturverein österreichischer Roma werden wir in Zukunft im gegenseitigen Interesse weiter vertiefen.
Wir danken dem Kulturverein für die Einladung zur Weihnachtslesung und werden gerne auch an weiteren Veranstaltungen teilnehmen.
Unseren besonderen Dank dürfen wir Frau Prof. Echerer aussprechen, die uns zur Verteilung an Roma Jugendliche und Kinder in unserem Betreuungsgebiet 120 Märchenbücher in deutscher und slowakischer Sprache mit CD übergeben und gespendet hat.
No
Am 1. Dezember 2017 berichtete der Kurier in seiner Ausgabe NÖ-Industrieviertel von den Aktivitäten unseres Vereins. Die größte Aufmerksamkeit erhielten selbstverständlich unsere Gurkerln und was die Einnahmen aus deren Verkauf vor allem bewirken.
Was der Kurier-Bericht bewirkte, konnte sich auch zeigen lassen: Wir erhielten viele Bestellungen und auch Spenden über unseren Internet-Shop, wofür wir einerseits dem Kurier, andererseits vor allem den vielen Gurkeln-LiebhaberInnen und weiteren UnterstützerInnen sehr dankbar sind. (Den Text des Artikels finden Sie unterhalb.)
Herzlichen Dank!
Sv
Das Wiener Sophienspital im 7. Wiener Gemeindebezirk, gegenüber dem Westbahnhof gelegen, wurde mit Beginn Oktober 2017 geschlossen. Kurz darauf begann die Demontage der Einrichtung und Dank der Abteilung MA-AB der Gemeinde Wien wurde unserem Verein für notleidende slowakische Gemeinden ein Teil derselben zur Verfügung gestellt. Am 28. November 2017 wurde ein Teil davon abgeholt.
So erhielt beispielsweise die Gemeinde Trenč im Gebiet Lučenec, zu deutsch Törinz, für ihr Kulturhaus eine Küche. Der Bürgermeister von Trenč war bei den Abbauarbeiten selbst dabei und legte auch kräftig Hand mit an (she. Fotos).
Weitere Gegenstände wie Miniküchen, Kühlschränke, Tische und Sesseln werden von uns an unsere Partnerorganisation PURT weitergegeben. Diese verteilt die Sachen dann entsprechend den Bedürfnissen an weitere Roma-Gemeinden.
So kann wieder einigen Gemeinden in den von uns betreuten Gebieten in der Südost-Slowakei geholfen werden. Herzlichen Dank an die Abteilung MA-AB der Gemeinde Wien.
Sv
Am Donnerstag vergangener Woche (23.11.2017) wurde in Anwesenheit einiger MedienvertreterInnen die neue Design-Linie unserer Gurkerln vorgestellt. Unter dem Namen „A Roma Gurkerl“ wurde das neue Aussehen unserer Gurken-Gläser von Herrn Hannes Giebl, unserem Obmann, und von Herrn Gerd Babits, dem Chef der Werbeagentur saintstephens, präsentiert.
Das überzeugende Konzept dieser Werbelinie wurde von Herrn Babits und seinem Team ausgearbeitet und wir möchten uns für diese tolle Unterstützung, die vielen damit verbrachten Stunden und die tolle Homepage www.aromagurkerl.at unseres Gurkerls sehr herzlich bedanken.
Die Präsentation selbst fand in Magdas Hotel statt, dem ersten Social Business Hotel Wiens, und das Ambiente war herzlich und ungezwungen, woran auch die musikalischen Darbietungen des Diknu Schneeberger Trios ihren Anteil hatten.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Vormittag, den wir alle sehr genossen haben. Dafür danken wir auch allen Personen und PartnerInnen für das Kommen und das Mitwirken an dieser Veranstaltung. Lediglich unsere Hoffnung auf größeres Interesse der Medien an unserer Arbeit, unseren Erfolgen und Projekten sowie unseren weiteren Zielen wurde etwas enttäuscht. Dies wird jedoch dem Erfolg unserer „A Roma Gurkerln“ keinen Abbruch tun, denn unsere Devise lautet unverrückbar:
„Gib der Armut Saures“.
Wie bereits mehrfach berichtet liegt einer unserer Schwerpunkte darin, zwei kinderreiche Familien, wo die Eltern sich nicht selbst zu helfen in der Lage sind, zu unterstützen. Wir bezahlen für sie die Medikamente und einen Teil der Lebensmittel, die Kinder erhalten Süßigkeiten, Schulsachen etc. von uns. Bargeld – z. B. für Tabakwaren und Alkoholika - bekommen sie von uns nicht in die Hand, es handelt sich hier ausschließlich um Sachleistungen. Darüber hinaus waren wir dabei behilflich, dass sie zu Anfang des Jahres einen Stromanschluss erhielten, die Einleitung von Wasser lässt noch auf sich warten.
Diesmal geht es darum, den Familien zu helfen, den Winter hindurch halbwegs gut über die Runden zu kommen. Es wäre unerträglich sich vorzustellen, dass die Kinder gezwungen wären, in unbeheizten Räumen – und bis vor kurzem ohne Licht – für die Schule zu lernen.
Wir haben daher für die beiden Familien je 5 Festmeter Brennholz a € 36,- zu insgesamt € 360,- bestellt und auch bezahlt. Jetzt wurde das Holz geliefert. Abgewickelt wurde diese Holzlieferung von der Gemeinde Jesenske. (She. Fotos)
Wir danken nun einerseits der Gemeinde Jesenske für die Abwicklung und andererseits allen unseren Freunden und UnterstützerInnen für die dafür eingegangenen Spenden. Herzlichen Dank!
Liebe FreundInnen der Direkthilfe:Roma, das Dach der Roma-Familie Hugyar in der Ortschaft Čoltovo - wir haben am 3. Oktober hier über den Brand berichtet - konnte unter anderem durch eine Geldleistung von € 2.500,- unseres Vereins rechtzeitig vor Wintereinbruch fertiggestellt werden.
Für Ihre Unterstützung, ohne die uns dies nicht möglich gewesen wäre, egal jetzt ob durch den Gurkerlkauf oder durch Direktspenden, möchten wir uns im Namen der Familie Hugyar und auch in unserem eigenen Namen herzlichst bedanken.
Die Österreichische Gartenbaugesellschaft veranstaltete am zweiten Oktober-Wochenende gemeinsam mit den Österr. Bundesgärten die ersten Wiener Herbsttage im schönen Ambiente des Palmenhauses im Burggarten.
Es war dies eine Informations- und Verkaufsausstellung rund um essbare Pflanzen. Es waren jedoch auch viele andere Pflanzen in herrlichen Arrangements zu bewundern, z. B. fleischfressende Pflanzen und Kakteen.
Zu den Ausstellern gehörten Anbieter von Pflanzen, Obst, Obstprodukten, Safran und anderem. Die Informationen waren vielfältig und den BesucherInnen wurde wieder vor Augen geführt, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, Körper, Seele und Gaumen mit gesunden Produkten zu verwöhnen.
Im Februar dieses Jahres brach in der Nacht zum Valentinstag durch einen schadhaften Ofen ein Brand aus, durch den das Haus der Roma-Familie Hugyar in der Ortschaft Čoltovo völlig ausbrannte und das Dach teilweise auch zerstört wurde. Es blieben nur die Grundmauern und ein Teil des Daches stehen und die Eheleute konnten sich glücklich schätzen, wenigstens ihr Leben und die Kleider, die sie am Körper trugen, zu retten.
Durch dieses Unglück war die Existenz der Familie akut bedroht, da diese vor dem Nichts stand. An einen Wiederaufbau war für diese Menschen nicht zu denken, da ihnen selbst für eine Hausversicherung das Geld gefehlt hatte. Als Notbehelf wurde ihnen vom Bürgermeister des Ortes ein kleines Zimmer im Kulturhaus des Dorfes zur Verfügung gestellt.
Auch heuer wieder lud Humana People to People zum alljährlichen „Internationalen HUMANA People Tag“ seine Partner, KundInnen und Freunde zu einem gemütlichen Beisammensein ein.
Auch wir von der Direkthilfe:Roma waren dazu eingeladen und unser Obmann Hannes Giebl trug das Seine dazu bei, dass es wieder ein sehr gelungener Nachmittag wurde. Doch davon später.
Anlässlich eines Besuches zweier unserer Vorstandsmitglieder beim neuen Roma-Beauftragten der slowakischen Regierung, Herrn Ábel Ravasz, wurden wir auf eine NGO namens PURT aufmerksam gemacht. Diese NGO führt Kleinprojekte in der Region Gemer – im Bereich von Rimavska Sobota – gemeinsam mit den lokalen Behörden und den ansässigen Bürgern durch.
Im Mai 2017 nahmen wir Kontakt mit PURT auf, um eventuelle Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden. So erfuhren wir, dass PURT regelmäßig alle acht Wochen ein
Treffen auf Bürgermeisterebene organisiert, wo Anträge gestellt, geprüft und ausgeführt werden.
Dabei kann es sich beispielsweise um ein Ersuchen für einen neuen Kinderspielplatz, ein Fußballfeld oder ein Buswartehäuschen handeln. Wenn dem Ersuchen
stattgegeben wird so zahlt PURT einen Teil der Kosten aus Spenden, einen Teil soll die betreffende Gemeinde zahlen, die Arbeit machen die Einwohner gratis.
Das hat uns sehr beeindruckt und beim letzten Treffen der DHR mit dem Obmann von PURT Bratislava, Herrn Peter Morvay, haben wir am 17.8. unsere Unterstützung zugesagt. Wir haben sieben Projekte ausgesucht, die wir mit € 550,- teilweise mitfinanzieren werden. Die Projekte sind wie folgt:
Ortschaft - Gegenstand
Riečka - Kindertrampolin
Barca, RS - Aufbau eines ROMA Brunnens im Zentrum
Hrkáč - 2 Tore für das Fußballfeld
Pašková - Renovierung des alten Marktplatzes
Hodejov - Kostüme für die ROMA Kindertanzgruppe
Radnovce - Neuer Sand für die Kindersandkiste sowie
NGO Rozkvet Gemera Ladies - Kinderspielzeug und Geschicklichkeitsspiele
Wir freuen uns auf eine künftige erfolgreiche Kooperation mit PURT.
Die Personen auf dem Foto: Hannes Giebl, James Evans, Franz Brenner und Peter Morvay, Obmann von PURT. (Bitte auf "mehr lesen" klicken.)