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02. November 2015

Schulprojekt: Meine Roma-Reise (v. Tim Kumpf)


Am Montag haben wir uns bei der Emma Plank Schule um Halb Acht Uhr getroffen. Da haben wir dann ein bisschen mit unserer Lehrerin Zorro darüber geredet was uns dort erwartet. Dann sind wir los gefahren. Ich war mit ein paar Freunden in einem Kleinbus. Als erstes sind wir dann ins Hotel als wir angekommen sind. Dort haben wir ausgepackt und die Zimmereinteilung gemacht. Danach waren wir bei einer Straße wo sehr viele ziehmlich Baufällige Häuser waren in denen pro Stück so zehn Familien mit ca 2-4 Kindern gelebt haben. Dann sind wir zu der Baustelle in Pavlovce gefahren. Dort war ein großes zweistöckiges Haus wo ca Zehn Arbeiter waren die entweder Böden verlegten, Pause machten oder einfach gerade Plauderten. Als wir hin kamen wurden wir sofort von etwa 20 Kindern begrüßt die gerade vor dem Haus spielten das waren aber die kleineren die nicht gerade in der Schule waren. Als erstes haben wir uns ein bisschen umgeschaut und konnten ein bisschen Fußball spielen. So um vier waren wir dann ein paar Küchen teile holen in einer alten Autowerkstatt. Als wir das eingeladen hatten ging es wieder zurück zur Baustelle, wo dann die Küchen geputzt und eingebaut wurden. Natürlich nicht alle sechs auf einmal das haben wir auf drei Tage verteilt. Als wir dann ein bisschen geholfen hatten sind wir wieder ins Hotel gefahren. Dort sind wir natürlich wie es alle braven Schüler tun sofort schlafen gegangen ;-).

 

Am nächsten Tag haben wir als erstes Ham and Eggs oder Eierspeis gefrühstückt. Dann sind wir  wieder zur Baustelle gefahren und haben Böden verlegt und Küchen eingebaut. Dann um eins gab es Mittagessen das wir selber gekocht haben. Auch die Roma die in die Wohnungen einziehen und gearbeitet haben wurden von uns mit Essen versorgt. Danach sind zwei Mädchen von uns mit der Zorro nach Sutor gefahren um einem Behinderten Mädchen namens Martina das die DHR schon länger kennt zum Geburtstag zu gratulieren und sie haben ihr Ohrringe geschenkt.

 

Am Mittwoch ist in der Früh ein DHR LKW gekommen beladen mit Süßigkeiten die wir dann für die Kinder in Sackerl sortiert und verteilt haben. Danach haben wir dann zwei Stunden mit den Kindern Fußball gespielt und wir hatten keine Chance, nicht einmal ein Bub der Sieben Jahre in einem Verein war ist gegen sie angekommen, das war sehr lustig. Da waren wir dann so erledigt, dass wir ins Hotel gefahren sind und uns erstmal ausgeruht und Karten gespielt haben.

 

Am Donnerstag haben wir die Materialien die uns übrig geblieben sind also hauptsächlich Holzboden, zu einem Haus weiter gebracht weil die noch einen Boden brauchten. Dann sind wir zu einem Haus gefahren das sehr klein war und Hauptsächlich aus Blech bestanden hat, dort war ein sehr süßer Hund. Da haben zwei ca 10-12 Jahre alte Jungs, ein ca 14 jähriges Mädchen und die Mutter auf ca 15 Quadratmetern gewohnt.

 

Die Gefühle waren bei allen ein sehr heikles Thema aber trotzdem haben mir ein paar Freunde etwas davon verraten, z.B. der Christof, er fand das am aller schlimmsten war, dass die Leute so leben mussten, also ihre Lebensumständen und er war erschrocken als er das erste Mal die armen Leute in ihren maroden Häuser gesehen hat.  Oder die  Simone: als sie in den ersten Hof mitgegangen ist und den ganzen Schmutz gesehen hat, die kleinen Kinder die ganz verwahrlost und doch so fröhlich waren , das hat sie sehr getroffen und traurig gemacht. Und dann hat die sie bei allem mit angepackt, sehr viel Boden verlegt, gekocht und noch einige andere Arbeiten gemacht.

Alle Schüler fanden es sehr unfair,  dass wir daheim im Überfluss leben und dann kommt man in ein so armes Land und sieht die ganzen dünnen Kinder die in Häusern leben wo es nicht einmal ein gescheites Klo gibt und einfach manchmal die verzweifelten Gesichter der Mütter. Aber es gab auch gute Seiten wie z.B. das Fußballspielen mit den Kindern von dort oder Loom-Bänder basteln. Sie waren sehr nett zu uns und wir hatten sehr viel Spaß miteinander.

 

Am Freitag waren wir noch auf der Geburtstagsfeier von Martina, das war ein sehr nettes Fest. Das einzige Problem war, dass wir kein Wort verstanden haben. Dann sind wir noch einmal zum Hotel gefahren und haben unsere Sachen gepackt und haben uns auf den Heimweg gemacht.

 


Geposted von martinaillek am 2. Nov. 2015

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